ER VERZICHTETE EINST AUF DAS GELD: JUVENTUS MUSS RONALDO MEHRERE MILLIONEN ZAHLEN

Schöner Zustupf für Cristiano Ronaldo. Juventus Turin muss seinem ehemaligen Angestellten fast 10 Millionen Euro nachzahlen. Der Portugiese hatte aufgeschobene Lohnzahlungen aus der Corona-Zeit eingeklagt.

Am Hungertuch muss Cristiano Ronaldo (39) spätestens seit seinem Wechsel nach Saudi-Arabien nicht mehr nagen: Satte 200 Millionen Euro soll er bei Al-Nassr jährlich einstreichen. Nun gibts für den einstigen Superstar noch mehr Geld: Juventus Turin muss seinem ehemaligen Angestellten fast 10 Millionen Euro nachzahlen, um eine aufgeschobene Gehaltszahlung aus der Pandemiezeit zu begleichen. Dies hat ein Schiedsgericht entschieden.

 

Wie viele andere Fussballer weltweit hatte Ronaldo, der von 2018 bis 2021 das Trikot des italienischen Rekordmeisters trug, dem Aufschub damals zugestimmt, um den Klub finanziell zu entlasten. Viele seiner Arbeitskollegen verzichteten später teilweise oder gar komplett auf den Lohn, auch bei Ronaldo wurden die Zahlungen noch länger aufgeschoben. Von einem kompletten Verzicht wollte der portugiesische Europameister von 2016 aber nichts wissen und forderte rückwirkend beinahe 20 Millionen Euro ein.

Die Bianconeri beharrten vor Gericht darauf, dass Ronaldo damals freiwillig auf das Geld verzichtete. Das Gericht entschied am Mittwoch dagegen und drückte den Turinern die Nachzahlung von fast 10 Millionen Euro auf. (hon)

 

2024-04-18T06:11:36Z dg43tfdfdgfd