STüRZE ZERSTöREN SCHWEIZER MEDAILLEN-TRäUME

Zwei Schweizer Hoffnungsträger stürzen beim Pauschenpferd. Am Ende klassiert sich das Team auch dem achten Rang. Die Ukrainer werden Europameister.

Die Hoffnungen der Schweizer Kunstturner auf eine EM-Medaille im Teamfinal in Rimini wurden jäh zerstört, als Noe Seifert und Luca Giubellini bereits beim ersten Gerät, dem Pauschenpferd, stürzten. Dieses Handicap erwies sich als zu gross, da auch Christian Baumann am Barren und erneut Seifert, der am Vortag seine erste EM-Medaille gewann, am Reck Probleme hatten.

Zum Schluss belegte das Schweizer Team mit Baumann, Seifert, Taha Serhani sowie Luca und Matteo Giubellini den 8. und letzten Platz. Mit insgesamt 245,359 Punkten lagen sie 3,835 Punkte hinter ihrer Qualifikationsleistung. Nach dem 5. Platz bei der WM im Vorjahr in Antwerpen folgte nun die Enttäuschung.

Den spannenden Wettkampf an der Spitze entschieden zum Schluss die Ukrainer für sich. Auf dem zweiten Platz klassierten sich die Briten, die zwar nach dem vierten von sechs Geräten noch führten, jedoch am letzten Gerät von den Ukrainern noch überholt wurden. Auf dem dritten Rang klassierte sich Titelverteidiger Italien.

Jeden Tag das Wichtigste aus Bern und der Welt mit unserem Newsletter BZ am Abend. Melden Sie sich hier an.

2024-04-28T17:23:53Z dg43tfdfdgfd