DIE NOTEN DER 34. RUNDE: FCZ-STAR KRIEGT NOTE 1 – YVERDON HAT DEN MONSTER-STüRMER

Die erste Etappe der Meister- und Abstiegsrunde ist durch. Wer hat überzeugt, wer nicht? Beim FCZ fallen viele durch, bei YB siehts genau anders aus. Hier gehts zu den Noten.

FCZ – YB 0:2

Höchststrafe für FCZ-Mittelfeldmann Cheick Condé. Wie er innert Sekunden Gelb-Rot abholt, verdient nur eine einzige Note. Die tiefste! Eine 2 holt sich Rodrigo Conceição ab, der beim 0:2 Cedric Itten aus den Augen lässt und das Spiel definitiv entscheidet. Eine genügende Note erreicht bei den Stadtzürchern kaum jemand. Der Beste in ihren Reihen ist Captain und Goalie Yanick Brecher. Ganz anders sieht das Notenblatt bei den Bernern aus. Aus wenig machen sie viel und das macht eine Meistermannschaft halt aus. Auch wenn er nur eine Halbzeit spielt, ist Silvère Ganvoula der Beste. Diesen Preis hat er sich allein wegen des Traumtores verdient!

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Servette – Winterthur 2:1

Marvin Keller war an beiden Genfer Toren schuld und brachte sein Team so schon früh in Schwierigkeiten. Zudem agierte er mit dem Fuss überraschend nervös. Boubacar Fofana war offensiv unsichtbar, genauso wie Teamkollege Di Giusto. Die Einwechslung von Sayfallah Ltaief tat dem Team gut. Im Mittelfeld kamen die Gegner zu einfach an Adrian Durrer vorbei.

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GC – SLO 3:2

«Guter Kicker, guter Typ!», sagt GC-Coach Marco Schällibaum, als er auf seinen Matchwinner Giotto Morandi angesprochen wird. Mit 17 wechselt dieser vom Team Ticino nach Niederhasli, ist den hohen Erwartungen bislang aber nicht immer gerecht geworden. Im kapitalen Spiel gegen SLO aber zeigt der 25-Jährige, was in ihm steckt. An allen drei Treffern ist er beteiligt. Und zusammen mit Asumah Abubakar der beste Spieler auf dem Platz. Der Schlechteste trägt ein SLO-Shirt und hat einen kanadischen Pass: Lucas Pos. Der Innenverteidiger schenkt GC einen Foulpenalty, weil er zu ungestüm in den Zweikampf geht. Das 2:2 ist der Anfang vom Ende für die Waadtländer, die sich nach einem Jahr in der Super League wohl wieder in die Challenge League verabschieden werden.

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Basel – Luzern 1:1

Keiner fällt ab, aber auch keiner so richtig auf beim 1:1 zwischen Basel und Luzern. Barry und Schmid sind beim FCB die Besten, Jashari und Leny Meyer (1. Super-League-Tor) sind es beim FCL. Löfgren bei Luzern, der gegen Barry einen schweren Stand hat, und die Basler Hitz (ungenügende Abwehr vor dem Luzerner Treffer) und Sigua erwischen einen eher schwächeren Nachmittag.

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Yverdon – Lausanne 3:1

Kevin Carlos bringt Lausanne innert drei Minuten zu Fall. Der Stürmer erzielt seine Saisontore elf und zwölf und die Art und Weise unterstreicht einmal mehr, welch fantastischer Stürmer er ist. Bullig, schnell, trickreich. Note 5! Bei Lausanne zieht Antoine Bernede einen ganz schwachen Auftritt ein und wird von Coach Magnin schon zur Pause – wie auch Chris Kablan und Kaly Sène – ausgewechselt.

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Lugano – St. Gallen 0:1

Das Spiel Lugano gegen St. Gallen (0:1) wurde nicht benotet. 

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