HEIMPLEITE GEGEN ALBANIEN: U21-NATI IN DER EM-QUALI PLöTZLICH IN RüCKLAGE

Nach einem 1:2-Niederlage gegen Albanien ist die U21-Nati den ersten Gruppenrang los. Nun müssen zum Abschluss der EM-Quali wohl drei Siege in Serie her.

Die U21-Nati muss im Rennen um ein EM-Ticket einen herben Dämpfer hinnehmen. In Lausanne kassiert das klar favorisierte Team von Sascha Stauch gegen Albanien eine überraschende 1:2-Pleite und muss plötzlich um die Teilnahme am 2025 in der Slowakei stattfindenden Turnier zittern.

Dabei starten die Schweizer richtig gut in ihr erst zweites Länderspiel des Jahres. Zwei Minuten sind gespielt, als Amenda nach einer Jashari-Ecke nur den Pfosten trifft. Es ist die beste von mehreren guten Schweizer Möglichkeiten in der Startphase.

Ottiger-Patzer eiskalt bestraft

Nach einer Viertelstunde scheint der Bann endlich gebrochen. Surdez trifft nach Konter sehenswert zum 1:0. Mit der Führung schaltet die Nati aber gleich drei Gänge zurück, was sofort bestraft wird. Pajaziti gleicht für Albanien aus, das plötzlich die bessere Mannschaft ist.

Auch nach dem Seitenwechsel schaffen es die Schweizer nicht mehr, ihr Spiel aus der Startphase aufzuziehen. Die Gäste setzen dagegen immer wieder Nadelstiche. Und gehen nach einem katastrophalen Fehlpass von Ottiger mit 2:1 in Führung.

Muci verschiesst Penalty

Eine Schweizer Antwort lässt lange auf sich warten. Die grosse Chance zum Ausgleich kommt fünf Minuten vor Schluss aber doch noch, als die Nati einen Penalty zugesprochen bekommt. Der eingewechselte Muci scheitert kläglich an Albanien-Goalie Lilo. Die erste Schweizer Niederlage der laufenden Quali ist Tatsache.

Drei Spiele stehen noch aus. Nur die neun Gruppensieger sowie die drei besten Zweitplatzierten qualifizieren sich direkt für die EM. Die restlichen Gruppenzweiten müssen in die Playoffs. Aktuell liegt die Nati zwei Zähler hinter Leader Rumänien. Eine direkte Quali als Gruppenzweiter dürfte sich bereits erledigt haben. Zum Abschluss der Quali geht es Mitte Oktober nach Rumänien, zunächst wartet aber am Dienstag auswärts Montenegro.

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