LIEBESPAARE, ÜBERLäUFER UND WELTREKORDLER: DAS SIND DIE 128 SCHWEIZER OLYMPIONIKEN

128 Schweizerinnen und Schweizer gehen bei den Olympischen Spielen in Paris zwischen dem 26. Juli und 11. August auf Medaillenjagd. Das sind ihre persönlichen Geschichten. Und so stehen ihre Chancen auf eine Medaille.

Gold, Silber und Bronze – das ist die Währung, mit der Erfolg an den Olympischen Spielen bemessen wird. 11 der 128 Schweizerinnen und Schweizer, die in Paris antreten, haben schon einmal mindestens eine Olympia-Medaille gewonnen. Schützin Nina Christen und Springreiter Steve Guerdat haben je einmal Gold und Bronze gewonnen. Gleich einen ganzen Medaillensatz kann der Mountainbiker Nino Schurter vorweisen.

Hat Nino Schurters Bike eigentlich ein Elektromotörli?

Der Bündner kommt in Paris zu seinen fünften Olympischen Spielen. Auf eine Teilnahme mehr kommt nur der gebürtige Jurassier Steve Guerdat. Immerhin zum vierten Mal dabei ist Sprinterin Mujinga Kambundji (32).

Jüngste Schweizerin ist die 19-jährige Tessiner Kunstturnerin Lena Bickel. Sie war gerade einmal drei Jahre alt, als Pius Schwizer 2008 in Peking mit der Equipe der Springreiter Olympia-Bronze gewann. Zwei Tage nach der Schlussfeier in Paris feiert der gelernte Metzger seinen 62. Geburtstag. Er ist damit mit grossem Abstand der älteste Athlet im Schweizer Aufgebot.

Für mehr als die Hälfte (59 Prozent) werden es die ersten Olympischen Spiele. Die grösste Delegation stellt die Leichtathletik (35 Athletinnen und Athleten) vor dem Radsport (18) und dem Rudern (17).

Dem Traum von einer Medaille haben sie ihr Leben gewidmet und diesem fast alles untergeordnet. Unter ihnen gibt es Liebespaare, Überläuferinnen, Nachzügler, lebende Legenden, Brüder und Schwestern.

Das sind ihre Geschichten und ihre Hoffnungen:

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