MIT BENZIN üBERGOSSEN: ANGREIFER VON GETöTETEM OLYMPIA-ASS STIRBT

In Paris nahm Rebecca Cheptegei am Olympiamarathon teil. Wenig später ist sie nach einer Attacke tot. Auch der mutmassliche Täter starb.

Nach einem tödlichen Angriff auf die ugandische Olympia-Marathonläuferin Rebecca Cheptegei in Kenia ist auch der mutmassliche Täter gestorben. Das teilte das Moi Referenzkrankenhaus mit, in dem Cheptegei sowie ihr Lebensgefährte behandelt worden waren.

Nach Polizeiangaben hatte Cheptegeis Freund sie am 1. September im Streit mit Benzin übergossen und angezündet. Er soll, während die Athletin in der Kirche war, ihr an ihrem Wohnort aufgelauert haben. «Das Paar wurde bei einem Streit gehört.

Während des Streits wurde der Freund dabei gesehen, wie er eine Flüssigkeit auf die Frau schüttete, bevor er sie in Brand steckte», sagte der Polizeikommandant. Auslöser für die Gräueltat soll ein Streit um ein Grundstück gewesen sein.

Rebecca Cheptegei startete im Sommer bei Olympia

Nachbarn löschten das Feuer und transportierten die beiden ins Spital.

80 Prozent der Körperoberfläche von Cheptegei waren von Verbrennungen betroffen. Sie wurde direkt auf die Intensivstation verlegt, doch jede Hilfe kam zu spät. Und auch die Hilfe beim mutmasslichen Täter kam zu spät. Er erlitt demnach Verbrennungen von 41 Prozent seiner Körperoberfläche und starb nach Angaben des Krankenhauses an Lungenversagen.

Die 33-jährige Cheptegei belegte bei den Olympischen Spielen in Paris im Marathon der Frauen den 44. Platz. Davor war die Athletin unter anderem bei der Weltmeisterschaft in Budapest 2023 auf Rang 14 gelaufen und hatte 2021 eine Goldmedaille bei den Berg- und Traillauf-Weltmeisterschaften in Chiang Mai gewonnen.

2024-09-10T17:20:28Z dg43tfdfdgfd