SCHWEIZER BEZWINGT NEUER – BAYERN MIT WEITERER LIGAPLEITE

Der FC Bayern ist noch nicht Vizemeister. Dies weil man gegen Stuttgart das Duell verliert. Derweil triumphiert der BVB.

Schweizer trifft gegen Bayern

Mit einem Sieg über Stuttgart hätte der FC Bayern die Vizemeisterschaft klarmachen können. Die Münchner, die einige Akteure für das wichtige Champions-League-Halbfinal-Rückspiel gegen Real Madrid schonten, waren aber das klar schlechtere Team – wenig überraschend gingen die Schwaben nach 29 Minuten in Führung. Etwas überraschend dagegen war der Torschütze, nämlich der Schweizer Leonidas Stergiou. Der Aussenverteidiger erwischte den herausstürmenden Manuel Neuer im Kasten des FCB.

Die Bayern kamen dank eines umstrittenen Penalty-Pfiffs aber wieder ins Spiel zurück. Kane traf vom Punkt, doch der VfB liess sich nicht stoppen. In der 83. Spielminute war es der ehemalige Münchner Jeong, der von der Bayern-Abwehr vergessen ging und das 2:1 erzielen konnte. Ein Konter in der Nachspielzeit machte den Deckel zu. Stuttgart ist nun, zwei Spiele vor Saisonende, nur noch zwei Punkte hinter den Münchnern.

Kobel und BVB-B-Elf schiessen Vargas-Augsburg ab

BVB-Trainer Edin Terzic schmiss die Rotationsmaschine gegen Augsburg an. Im Vergleich zum Halbfinal-Hinspielsieg über PSG stand nur noch Gregor Kobel in der Startelf – zehn Wechsel also. Doch davon liess sich der BVB nicht verunsichern. Schon in der vierten Spielminute gingen die Borussen durch Moukoko in Führung. Nach einem weiteren Moukoko-Tor und einem Malen-Treffer stand es bereits nach 30 Spielminuten 3:0.

Dann meldeten sich auch die Augsburg-Schweizer – Vargas erwischte Kobel nach einer Ecke beim 1:3. Doch der BVB stellte durch Reus den Drei-Tore-Vorsprung schnell wieder her. Ausgerechnet Reus, der unter der Woche seinen Abschied nach zwölf Jahren beim BVB bekannt gab. Reus bereitete dann nach einer Augsburger-Druckphase noch den 5:1-Endstand vor. Bei Augsburg spielte übrigens auch Kevin Mbabu einmal mehr durch.

Omlin sitzt nur auf der Bank

Jonas Omlin war nach einer Verletzung eigentlich wieder fit, doch der Captain von Gladbach fand sich gegen Bremen nur auf der Bank wieder. Trainer Seoane wollte einen erneuten Goalie-Wechsel verhindern. Von der Bank aus sah Omlin dann die frühe Führung seines Teams. Doch ein Doppelpack von Woltemade sorgte für dicke Sorgenfalten bei den Gladbach-Schweizern um Elvedi. Immerhin gelang in der Nachspielzeit noch der Ausgleich, doch dennoch bleibt Gladbach mittendrin im Keller.

Wolfsburg lässt Absteiger keine Chance

Wolfsburg schiesst sich aus dem Kellerkampf – gegen den bereits feststehenden Absteiger Darmstadt legten die Wölfe los wie die Feuerwehr. Nach Treffern durch Wimmer (8.) und Wind (10.) legte man früh den Grundstein zum Erfolg. Danach passierte nicht mehr viel. Nati-Verteidiger Zesiger kam nach 65 Minuten ins Spiel und half, die Führung über die Zeit zu bringen – und sah das 3:0 in der 92. Minute vom Platz aus.

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