DISQUALIFIKATION AM FRENCH OPEN SORGT FüR ÄRGER – ZUM GLüCK SPIELT FEDERER NICHT MEHR

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Es war der Aufreger des Wochenendes: Das japanische Doppel aus Miyu Kato und Aldila Sutjiadi wurde am French Open disqualifiziert, weil Kato ein Ballmädchen abgeschossen hatte. Dass sie es nicht mit Absicht tat, war für den Schiedsrichter und den Supervisor am Ende nicht ausschlaggebend.

Für Irritation sorgte vor allem die Reaktion der Gegnerinnen Maria Bouzkova und Sara Sorribes Tormo. Denn zunächst sprach der Schiedsrichter nur eine Warnung gegen Kato aus, doch die Tschechin und die Spanierin machten ihn darauf aufmerksam, dass das Ballmädchen weinte und wohl unter Schock stand. Erst daraufhin wurde der Supervisor gerufen und entschied dieser mit dem Schiedsrichter, die Japanerinnen zu disqualifizieren.

Kato meldete sich später in den sozialen Medien, um sich bei dem Ballmädchen und ihrer Doppelpartnerin zu entschuldigen. Ausserdem schrieb sie: «Es war komplett unbeabsichtigt und tut mir sehr leid.»

Viele Tennisfans fühlten sich danach unter anderem an Roger Federer erinnert, der den Ballkindern die Bälle oftmals zuschoss, woraufhin diese sie jeweils fingen. Zu seinem Glück waren die Schiedsrichter nicht schon immer so streng – denn das ging auch mal schief.

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(een/nih)

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