Schockmoment beim Weltcup in La Thuile: Im TV war zu sehen, wie Pistenarbeiter um das Leben einer Person kämpften.
Nach zehn Fahrerinnen wurde der Super-G der Frauen von La Thuile am Donnerstag unterbrochen. Der erschreckende Grund: Im TV war zu sehen, wie zwischen zwei Fangzäunen Pistenarbeiter des italienischen Skiorts um das Leben einer Person kämpften.
Auch im SRF war live zu sehen, wie eine Person reanimiert wurde. Der Sport geriet in der Folge zur Nebensache. Nur wenige Minuten, nachdem der Renndirektor einen Startstopp verhängt hatte, flog bereits der Rettungs-Helikopter zur Unglücksstelle. Es folgte die Bergung.
Ester Ledecka musste lange warten
Ersten Informationen zufolge handelt es sich bei der Person um einen Pistenarbeiter, unwohl fühlte, stürzte und gegen die Sicherungsnetze prallte. Das schreiben italienische Medien übereinstimmend.
Der Super-G der Frauen war in der Folge lange unterbrochen. Erst nach vielen Minuten testeten die ersten Vorfahrer die Piste. Dann ging es mit Ester Ledecka im Super-G der Frauen in La Thuile weiter. Sie stand seit mehr als 20 Minuten oben und wartete auf ihren Einsatz.
2025-03-13T10:52:26Z