NUR NOCH UNTERSCHRIFT FEHLT: FORMEL-1-STAR VOR WECHSEL ZU SAUBER

Spekuliert wird seit einiger Zeit, Nico Hülkenberg kokettierte damit zuletzt selbst. Nun soll seinem Engagement beim designierten Audi-Rennstall nicht mehr viel im Weg stehen.

Kommt es tatsächlich zum Hammer? Gut möglich. Denn Formel-1-Star Nico Hülkenberg steht vor einem Wechsel zu Sauber, das ab 2026 als Audi-Team an den Start gehen wird. Gemäss Sport 1 fehlt nur noch die Unterschrift. Audi teilte der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit, Gerüchte nicht zu kommentieren. Dasselbe kam von Kick Sauber aus der Schweiz.

Über diesen Wechsel wird seit einiger Zeit in der Formel 1 spekuliert. Hülkenberg fährt derzeit noch für Haas, sein Vertrag endet nach dieser Saison bei dem US-Rennstall, wo er nach der Saison 2022 seinen Landsmann Mick Schumacher abgelöst hatte. Es hiess auch, Hülkenberg habe Haas schon nach der vergangenen Meisterschaft verlassen wollen, nachdem er seinen Vertrag im August 2023 vorzeitig verlängert hatte.

Mit Hülkenberg bis Ende 2027?

Gemäss Medienberichten soll Audi Hülkenberg einen Vertrag über drei Jahre angeboten haben für die Jahre 2025, 2026 und 2027. Der Autobauer aus Ingolstadt übernimmt das Schweizer Formel-1-Team und will 2026 als Werksteam einsteigen, das Chassis kommt dann aus Hinwill, der Antrieb wird in der neuen Fabrik in Neuburg an der Donau gebaut. 2026 wird in der Formel 1 eine grosse Reform greifen, wonach 50 Prozent der Motorleistung elektrisch generiert wird. Zudem soll unter anderem 100 Prozent nachhaltiger Kraftstoff benutzt werden.

Nico Rosberg spekulierte bereits

Hülkenberg, der die Erfahrung von weiter über 200 Grand-Prix-Starts mitbringt, aber noch nie auf dem Podium stand, hatte nach seinem zehnten Platz am vergangenen Sonntag in Shanghai mit Sky-Experte und Ex-Weltmeister Nico Rosberg bereits über einen Wechsel gescherzt. Rosberg hatte gefragt, wie es aussehe mit dem Audi-Vertrag.

Neben Hülkenberg wird auch und vor allem der spanische Noch-Ferrari-Fahrer Carlos Sainz als möglicher Kandidat für Audi gehandelt. Die Spekulationen hatte Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko mit Aussagen über ein Angebot, mit dem Red Bull nicht mithalten könne, angeheizt. Sainz muss sein Cockpit bei der Scuderia nach dieser Saison für Rekordweltmeister Lewis Hamilton von Mercedes räumen.

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